Achievement-Log September 2025

September war spannend. Neue Projekte, wenig Zeit. Eigentlich alles wie immer also.

Bewegtbild

Also so richtig was geschaut habe ich im September nicht. Also halt Fußball und Handball und so, aber Videos? Eigentlich nicht. Uneigentlich irgendwie auch nicht.

Print

Im letzten Monat habe ich mir ja noch Sorgen gemacht, dass ich die 80 Bücher in diesem Jahr auch wirklich schaffe. Die Sorge bin ich los, denn im September habe ich doch einen ganzen Haufen gelesen – dabei sogar eine ganze Menge Digital, was für mich völlig unüblich ist.

  • Angefangen habe ich ganz sachorientiert mit Fear and Loathing in La Liga. Sid Lowe beschreibt die Entwicklung von Real Madrid und dem FC Barcelona bis in die heutige Zeit. Spannend, weil auch mit gefährlichem Halbwissen über Franco-Spanien und Barcelona aufgeräumt wird.
  • Dann ging es zu einem Klassiker: A PhD Is Not Enough! soll eine Hilfestellung für Nachwuchswissenschaftler sein, die eine Karriere im Forschungsbetrieb anstreben. Mehrfache „hätte ich das mal früher“-Momente sprechen klar für das Buch.
  • In How Paris Became Paris beschreibt Joan DeJean die Entwicklung der französischen Hauptstadt zur Ikone der modernen Stadt. Von Dingen wie Straßenbeleuchtung, Fußwegen und Plätzen für die Bürger bis hin zur Mode.
  • Weiter ging es mit Comics. Mickey Mouse: The Greatest Adventures ist ein Reprint-Band von Comic strips aus den 1930ern. Natürlich von Fantagraphics und daher in Topqualität.
  • Chasing the Scream ist ein Plädoyer gegen den War on Drugs, der nach Darstellung des Autors deutlich mehr Schaden anrichtet als Nutzen. Dabei geht Johann Hari den Anfängen des War on Drugs ebenso auf den Grund, wie den Gegenentwürfen Schweiz und Portugal.
  • In der Reihe Old Man’s War (wir erinnern uns) habe ich auch den dritten Band hinter mir, der mehr Politthriller als Sci-Fi ist. Macht er aber gut, der Band The Last Colony.
  • Neben diesen ganzen Büchern stehen dann noch ganze 16 Bände Lone Wolf and Cub. Im Japan der Shogun-Ära zieht ein früherer Kaishakunin mit seinem (dreijährigen) Sohn durchs Land und verdingt sich als Auftragsmörder. Das alles vor dem Hintergrund, sich an denen zu rächen, die ihn seine Position gekostet und seine Frau ermordet haben. Düster, brutal, aber in seiner Darstellung des alten Japan recht präzise.

Jetzt können wir uns alle wieder lustig streiten, ob Comics denn jetzt Literatur sind oder nicht zählen. Aber da seid ihr bei mir an der falschen Adresse – für mich stellt sich die Frage nicht. Und ich zähle hier. Jedenfalls sind wir am Ende bei 23 Büchern mit 6.999 Seiten, alle in englischer Sprache. Bleiben also noch zehn Bücher in diesem Jahr.

Gaming

Im Gaming-Bereich habe ich mich mit Heat Signature befasst, einem „Space Bounty Hunter simulator“. Spaßig. Durchgespielt habe ich auch Citizen Sleeper, das ebenfalls im SciFi-Bereich anzusiedeln ist.

Dazu gab’s ein paar Ausflüge in Civilization VII, da fehlen mir noch ein paar Achievements.

Produktives

Fünfzehn Mal dpa und vier Mal kicker stehen zu Buche. Das wird dann jetzt auch wieder mehr.

Und dann gibt’s da seit neuestem noch einen Podcast, in dem ich mitrede. Die ersten zwei Folgen sind bei Spotify (und Apple) online. Hört gern rein.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert