Achievement-Log April 2025

Januar, Februar, März. Und schon ist April. Der war irgendwie nicht so voll mit Freizeit wie die Vormonate. Komisch eigentlich, aber ich glaube, die zunehmende Helligkeit in den Abendstunden führt dazu, dass ich doch andere Sachen nach vorn gestellt habe, als den Medienkonsum.

Bewegtbild

  • YouTube Premium habe ich beibehalten, weil das mein Guckerlebnis tatsächlich deutlich verbessert, insbesondere, wenn die Videos länger sind, macht es ohne Werbung mehr Spaß. Wer hätte es gedacht?
  • So habe ich im vergangenen Monat auch wieder mehrere Videos von C&Rsenal und Drachinifel geschaut. Beides Geschichtschannel, der erste befasst sich mit Waffentechnik (Handfeuerwaffen), der andere mit Marinegeschichte bis etwa 1950.
  • Ich sollte wieder mehr Fernsehen. Und vielleicht eines der zahlreichen Videoportale nutzen, die ich bezahle. Hatte ich das schon erwähnt?

Print

Für den Print-Bereich nutzen wir wie immer die Einblicke bei Storygraph. Dem 80-Bücher-Ziel bin ich weiter näher gekommen, allerdings waren es im April deutlich weniger Bücher als noch zuletzt. Nunja.

  • Angefangen hat der Monat mit Herfried Münklers Der Dreißigjährige Krieg. Thema ist im Titel, liest sich recht gut, auch wenn der Autor mitunter hin und her springt. Kann ich auf jeden Fall empfehlen.
  • Als nächstes war Jewish Pirates of the Caribbean an der Reihe. Das Buch von Edward Kritzler ist ein bisschen irreführend betitelt, geht es doch um wesentlich mehr, nämlich die Rolle, die Juden bei der europäischen Erkundung und Eroberung Amerikas gespielt haben. Auch aber nicht nur auf der Suche nach einer Heimat ohne Verfolgung.
  • Adam Rutherford stellt in How to Argue with a Racist dar, dass Rassismus in der Genetik keine Argumente findet und alle angeblichen „wissenschaftlichen Begründungen“ von Rassenlehre und Co. der Grundlage entbehren.
  • Deyan Sudjic befasst sich in The Language of Cities mt der Frage, was denn nun eigentlich eine Stadt ausmacht und implizit auch damit, wie man eine Stadt entwickelt und möglicherweise plant.
  • Zuletzt ein Buch, das auf Twitter entstanden ist (damals, vor der faschistischen Übernahme): Once Upon a Tome befasst sich mit den Erlebnissen eines Verkäufers von seltenen Büchern (Oliver Darkshire). Das ist ganz witzig, vor allem, wenn man selbst so leicht bibliophil angehaucht ist, wie ich.

Damit sind wir im April bei nur fünf Büchern, dem Tiefststand für dieses Jahr. Einmal deutsch, vier mal englisch und am Ende sind es dann doch immerhin 2201 Seiten geworden, also trotz halb so viel Büchern nur knapp 350 Seiten weniger als im März. Der Dreißigjährige Krieg ist schuld.

Gaming

Star Wars Outlaws habe ich beendet, dann ein bisschen in Europa Universalis rumgespielt und Crime Boss: Rockaway City durchgespielt. Das lebt vor allem von den Auftritten bekannter Schauspieler, leider nicht so vom Gaming. Für so zwischendrin mal ganz nett, aber muss auch nicht. Jedenfalls sollte man eine Rabattaktion abwarten.

Produktives

Im Sportbereich gab es vierzehn Beiträge für die dpa und wieder fünf für den kicker. Normalbetrieb.