Weiter geht’s 2014 mit einem Begriff, der gerade im Winter durchaus einige Verwendung findet, da die damit beschriebene Eigenschaft in der Kälte eher auffällt als im Sommer.1
Das heutige Wort lautet also:
Straßenbahnkind, das. Nomen, neutrum – Straßenbahnkinder sind Menschen, die es nicht gelernt haben, Türen, zum Beispiel einer Kneipe zur Straße hin, ordnungsgemäß hinter sich zu schließen, und so die restlichen Gäste den Unbilden des Wetters aussetzen. Seinen Ursprung hat der Begriff natürlich in den sich selbsttätig schließenden Türen der Straßenbahn, in der besagte Menschen offenbar ihr ganzes bisheriges Leben verbracht haben.
Jaja, ich weiß selbst, dass es diesen Winter nicht sonderlich kalt ist, aber im Prinzip… ↩