Mai. Jungejunge. Das war anstrengender als gedacht – trotz Feiertagen. A
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- Das Panzermuseum Munster war Thema auf YouTube bei mir und ansonsten bin ich dem Tech-Rabbithole in Adrian’s Digital Basement gefolgt. Vintage-Computer-Repair FTW. Empfehlen kann ich auch den Kanal The B1M – Architektur und Großprojekte sind hier Thema.
- Außerdem hab ich es endlich geschafft, Vengeance Most Fowl zu gucken, den letzten Wallace & Gromit. War wie erwartet sehr gut.
- Auf Apple+ habe ich die ersten zwei Folgen von Murderbot geguckt. Das ist bis jetzt pfg, pretty fucking good. Mal sehen, wie sich’s weiter entwickelt.
Im Print geht der Blick zu Storygraph. Tatsächlich habe ich inzwischen schon vierzig Bücher gelesen, also die Hälfte meines Ziels erreicht. Tatsächlich wird es in den nächsten Wochen aber wenig Fortschritte in der Richtung geben – im Urlaub komm ich nicht zum Lesen.
- Das erste Werk befasst sich mit Robert Moses, einem der wohl einflussreichsten Menschen, wenn es um die Infrastruktur und Struktur an sich von New York City gibt. Oder mit den Worten einer New Yorker Bekannten von mir „Fuck that guy“. Im Buch „Robert Moses and the Modern City“ wird es etwas differenzierter, aber die Hinterlassenschaft von Moses ist und bleibt umstritten.
- Richard Jefferies beschreibt in seinem Buch „After London: Wild England“ ein England nach dem Untergang (durch eine nicht näher bezeichnete Katastrophe) der moderrnen Zivilisation. Man lies über einen Rückfall in mittelalterliche Strukturen, inklusive Wissensverlust, Kleinstaaterei und ständiger Konflikte. Trotz Jahrgang 1885 ziemlich modern.
- Farewell Horizontal von K.W. Jeter ist ein Cyberpunk-Klassiker, in dem am Ende mal wieder wenig ist, wie es scheint. Spannend geschrieben und mit einigen Wendungen ausgestattet, ansonsten kennt man ja Cyberpunk.
- The ABC for Book Collectors ist ein Wörterbuch, das verschiedene Begriffe aus der (englischsprachigen) Welt des Büchersammelns erklärt. Einerseits hilfreich, weil so manch antiquarische Buchbeschreibung klarer wird, andererseits spannend, welche Begrifflichkeiten sich mit Buchdruck und -binderei überschneiden und welche nicht.
- Zuguterletzt noch Old Man’s War von John Scalzi. Die Menschheit hat Kolonien im All, die verteidigt werden müssen. Dafür braucht es gute Soldaten, denn „da draußen“ ist alles schneller, härter und fieser als erhofft. Inzwischen kommt der siebente Teil in diesem Universum raus. Liest sich gut weg und hat ein paar originelle Ideen. Die Reihe wird jedenfalls hier noch öfter Thema sein, die anderen fünf erschienenen Bände stehen schon im Regal (aber das heißt ja nix).
Wieder fünf Bücher, aber diesmal alles Englisch und nur 1383 Seiten. Tststs.
Gaming
Im Gaming stand eigentlich nur weiter Clair Obscur und Stellaris an. Letzteres hat gerade das Update 4.0 bekommen und ein paar Kernmechaniken überholt, die zu mehr Stabilität führen sollen (im Late game). Nix fertig gemacht, aber weiter, immer weiter.
Produktives
Fünfzehn Beiträge für die dpa im Mai und gleich sieben Texte für den kicker, unter anderem zum Aufstieg der FCM-Reserve.