Freud und Leid

Heute lagen Freud und Leid mal wieder recht dicht beieinander – wenn auch geografisch getrennt.
Im heutigen Achtelfinale des Sachsen-Anhalt-Pokals trat der 1. FC Magdeburg in Wolfen, und die Reserve des 1. FCM in Magdeburg gegen den Verein aus der verbotenen Stadt an. Die Regionalligatruppe war auswärts mal wieder zu blöd, ein Tor zu schießen, und verlor das Spiel mit 0-1.
Die Reserve dagegen, 2 Klassen unter dem momentanen Tabellenführer aus der Saalestadt spielend, ließ diesem im gesamten Spiel kaum eine Chance, sondern spielte im Gegenteil sogar überraschend gut mit. Der Klassenunterschied machte sich nur in der Torquote bemerkbar: Der Oberligist mit einem Tor aus 3 Chancen im gesamten Spiel, die Reserve des FCM nach gut 6, 7 Möglichkeiten mit dem Ausgleich.
In der Verlängerung war das Spiel recht ausgeglichen, wobei der FCM wieder die zwingenderen Möglichkeiten hatte. Schlussendlich musste aber das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen – und da trumpfte der FCM groß auf: Christian Beer, von der Ersten an die Zweite „ausgeliehen“ hielt die ersten 2 Elfmeter, der dritte Schütze der Gäste aus „Merseburg-Nord“ ;)zielte zu genau und traf den Pfosten. Da aber auch nur 2 der ersten vier FCM-Schützen trafen, durfte der fünfte Schütze des Gastes auch nochmal antreten – doch Beer hielt auch diesen Strafstoß und so zumindest die zweite Mannschaft des Regionalligisten aus Sachsen-Anhalt im Wettbewerb.

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