2013

Das Jahr ist zu Ende – zumindest bezweifle ich, dass in den letzten 9 Stunden hier noch etwas wesentliches passiert. Zeit also, Bilanz zu ziehen, auch wenn die Stimme im Hinterkopf laut schreit „nein, tu das nicht, das wird nur Frust geben…“

Immerhin hatte ich Anfang 2013 nicht versprochen, hier wieder mehr zu schreiben, wie ich es in meinem seinerzeit noch jugendlichen Übermut Anfang 2012 versprochen hatte – seinerzeit kamen dann gleich 6 Beiträge im Jahr 2012 dabei raus, den Vorsatzbeitrag schon mitgerechnet. Immerhin das hat sich 2013 gebessert, da wurden es schlappe 14. Da ist auch noch Luft nach oben, aber nun. Wie schon kurz vor der Wahl dargelegt, schlägt mir manches, über das sich zu schreiben lohnen würde, derart auf den Magen, dass dann einfach nichts mehr rauskommt. Diese Steigerung der Beiträge brachte immerhin auch 1000 Views mehr, so dass ich hier jetzt auf 7 pro Tag komme. Wahnsinn.1

Die Bilanz außerhalb des Blogs fällt auch eher durchwachsen aus. Die Doktorarbeit ist nicht so weit, wie ich sie gern hätte, wenngleich deutlich weiter als im Januar. Und der Rest des Lebens ist geprägt von einer gewissen Routine, manch einer würde sagen: Langeweile. Hier könnte es aber natürlich 2014 Veränderungen geben, aber das muss man sehen. Mein geliebter Fußballverein wird mir jedenfalls auch im nächsten Jahr genügend Anlass bieten, mich aufzuregen, da bin ich mir zu 100% sicher. Ansonsten lässt sich die Gesamtsituation mit „Ich hatte schon mal mehr Spaß, aber auch schon mal weniger“ recht gut zusammenfassen.

Achja, das Projekt nebenan wird im nächsten Jahr etwas regelmäßiger betreut. Das kann ich mir gefahrlos vornehmen, schließlich wird es kaum möglich sein, weniger als einen Beitrag im Jahr zu verfassen. In diesem Sinne: 2014! Und so.


  1. Nicht wirklich, ich weiß. Aber: Mirdochegal. 

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